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   BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84   

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https://dejure.org/1985,1358
BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84 (https://dejure.org/1985,1358)
BGH, Entscheidung vom 14.02.1985 - V ZB 20/84 (https://dejure.org/1985,1358)
BGH, Entscheidung vom 14. Februar 1985 - V ZB 20/84 (https://dejure.org/1985,1358)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    GrdstVG §§ 7, 22
    Nachweis der Unanfechtbarkeit der erteilten Genehmigung gegenüber dem Grundbuchamt

Papierfundstellen

  • BGHZ 94, 24
  • NJW 1985, 1902
  • MDR 1986, 40
  • DNotZ 1986, 97
  • Rpfleger 1985, 234
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.11.1978 - V ZB 14/78

    Voraussetzungen für die Pflicht zur Vorlage eines Negativzeugnisses hinsichtlich

    Auszug aus BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84
    Hat das Grundbuchamt grundsätzlich selbständig zu prüfen, ob ein Rechtsvorgang überhaupt in den Bereich des Grundstückverkehrsgesetzes fällt (vgl. Haegele, Beschränkungen im Grundstücksverkehr 3. Aufl. Rdn. 214; BayObLG DNotZ 1953, 438, 439; OLG Celle DNotZ 1967, 639), so wird ihm bei der Prüfung der hier entscheidungserheblichen Frage nicht mehr zugemutet (vgl. auch den vom Senat entschiedenen Fall zur Entbehrlichkeit eines Negativattestes der Gemeinde nach § 24 Abs. 5 Satz 3 BBauG, BGHZ 73, 12).
  • BGH, 12.02.1963 - V BLw 29/62
    Auszug aus BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84
    Das bedeutet, daß die ohne Einschränkung erteilte Genehmigung kraft Gesetzes unanfechtbar ist (Senatsbeschl. v. 12. Februar 1963, V BLw 29/62, LM GrdstVG § 6 Nr. 1/2 = Rpfleger 1963, 405; vgl. auch BGHZ 1, 267 [BGH 13.03.1951 - V BLw 108/50] ; Ehrenforth a.a.O. § 22 Anm. 2; Lange a.a.O. § 22 Anm. 2 und Anm. 8; Pikalo/Bendel a.a.O. § 22 Anm. E I; Treutlein/Crusius a.a.O. § 22 Anm. 1; Vorwerk/von Spreckelsen a.a.O. § 22 Anm. 8; Wöhrmann, GrdstVG a.a.O. § 22 Anm. 2; Lücken DNotZ 1971, 261, 271).
  • BGH, 04.02.1964 - V BLw 31/63

    Vorkaufsrecht nach dem Reichssiedlungsgesetz

    Auszug aus BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84
    Die Genehmigungsbehörde kann daher durch eine Genehmigung das Entstehen des Vorkaufsrechts verhindern, ohne daß das Siedlungsunternehmen die Möglichkeit einer Anfechtung hätte (BGHZ 41, 114, 117) [BGH 04.02.1964 - V BLw 31/63] .
  • BGH, 13.03.1951 - V BLw 108/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84
    Das bedeutet, daß die ohne Einschränkung erteilte Genehmigung kraft Gesetzes unanfechtbar ist (Senatsbeschl. v. 12. Februar 1963, V BLw 29/62, LM GrdstVG § 6 Nr. 1/2 = Rpfleger 1963, 405; vgl. auch BGHZ 1, 267 [BGH 13.03.1951 - V BLw 108/50] ; Ehrenforth a.a.O. § 22 Anm. 2; Lange a.a.O. § 22 Anm. 2 und Anm. 8; Pikalo/Bendel a.a.O. § 22 Anm. E I; Treutlein/Crusius a.a.O. § 22 Anm. 1; Vorwerk/von Spreckelsen a.a.O. § 22 Anm. 8; Wöhrmann, GrdstVG a.a.O. § 22 Anm. 2; Lücken DNotZ 1971, 261, 271).
  • BGH, 15.02.1979 - V BLw 28/78

    Rechtsbeschwerde gegen die Genehmigung eines Grundstückskaufvertrags durch das

    Auszug aus BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84
    Ob dem Käufer, der ein Grundstück unter der aufschiebenden Bedingung gekauft hat, daß ein früherer Verkauf dieses Grundstücks an einen Dritten nicht genehmigt wird, ein Beschwerderecht nach § 9 LwVG in Verbindung mit § 20 Abs. 1 FGG gegen die erst vom Amtsgericht erteilte Genehmigung des früheren Kaufvertrags zusteht (so das Oberlandesgericht Stuttgart RdL 1982, 16), mag offenbleiben (der Vorlagebeschluß verneint dies unter anderem mit dem Hinweis auf den Beschluß des Senats vom 15. Februar 1979, V BLw 28/78, NJW 1979, 2397).
  • BGH, 25.10.2006 - VIII ZR 23/06

    Formularmäßige Vereinbarung der vorzeitigen Lieferung und Fälligkeit des

    Damit wendet sich die Klausel gezielt gegen die Maßgeblichkeit entgegenstehender Individualvereinbarungen (vgl. BGHZ 94, 24, 26 zur Unwirksamkeit einer Klausel, mit der dem Verwender das Recht zur Überschreitung fest zugesagter Liefertermine eingeräumt wurde).
  • BGH, 15.06.2023 - V ZB 12/22

    Maßgeblichkeit der Verkehrsanschauung für die Beurteilung der Einheitlichkeit von

    Der Zwang, derartige, in der Regel fernliegende Möglichkeiten zu berücksichtigen, würde zu einem leeren Formalismus führen und den Grundbuchverkehr unnötig erschweren (vgl. Senat, Beschluss vom 28. April 1961 - V ZB 17/60, BGHZ 35, 135, 141 f.; Beschluss vom 14. Februar 1985 - V ZB 20/84, BGHZ 94, 24, 27; vgl. allgemein zu Erfahrungssätzen im Grundbuchverfahren: Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 16. Aufl., Rn. 159; Bauer/Schaub/Bayer/Meier-Wehrsdorfer, GBO, 4. Aufl., § 29 Rn. 176).
  • OLG München, 26.03.2012 - 34 Wx 199/11

    Grundbuchverfahren: Selbstkontrahierungsverbot bei einer Löschungsbewilligung

    Der Zwang, entfernte Möglichkeiten durch formgerechten Nachweis auszuschließen, würde in der Mehrzahl der Fälle zu leerem Formalismus führen und einen geordneten Geschäftsverkehr unnötig erschweren (BGH Rpfleger 1985, 234), insbesondere wenn ausgeschlossen werden soll, dass ein anderes Recht nicht nur begründet, sondern auch der eingetragenen Vormerkung unterlegt worden ist.
  • OLG Celle, 28.06.2012 - 4 W 93/12

    Eigentumsumschreibung im Grundbuch nach Ankündigung eines unzulässigen

    Die Antragstellerin als unbeteiligte Dritte fällt nicht in diesen Personenkreis (vgl. BGH NJW 1985, 1902 f.).

    Der Senat kann offenlassen, ob das Grundbuchamt die Eintragung des Eigentumsübergangs dann hätte versagen dürfen, wenn der Genehmigungsbescheid nichtig gewesen wäre (vgl. hierzu BGH NJW 1985, 1902 f.).

  • OLG Frankfurt, 22.08.2011 - 20 W 87/11

    Grundbuch: Prüfungspflichten des Grundbuchamts im Hinblick auf § 2 GrdstVG

    Entgegen der in dem Abhilfebeschluss zum Ausdruck kommenden Auffassung hat das Grundbuchamt im Rahmen der Prüfung der Verfügungsbefugnis der Urkundsbeteiligten aber zu überprüfen, ob der Rechtsvorgang seiner Art nach in den Geltungsbereich des GrdstVG fällt, was die Feststellung voraussetzt, dass ein landwirtschaftliches Grundstück im Sinn des § 1 GrdstVG betroffen ist (BGHZ 94, 24, 28; Schöner/Stöber: Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rdnr. 4025; Netz, Grundstücksverkehrsgesetz Praxiskommentar, 5. Aufl., S. 389 ff.).
  • OLG Frankfurt, 09.10.2017 - 20 W 222/17

    Genehmigungspflichtigkeit nach § 2 Abs. 1 GrdstVG

    Dabei hat das Grundbuchamt eigenständig zu prüfen, ob ein Grundstücksgeschäft unter die Regelungen des § 2 GrdstVG fällt (vgl. dazu BGHZ 94, 24; Senat FGPrax 2012, 9 [KG Berlin 29.11.2011 - 1 W 71/11] , je zitiert nach juris; vgl. die weiteren Nachweisen bei Büsing/Martinez, Agrarrecht, § 2 GrdstVG Rz. 17; § 7 GrdstVG Rz. 2; Bauer/von Oefele/Waldner, GBO, 3. Aufl., Einl. VIII 104).
  • OLG Naumburg, 26.10.2012 - 12 Wx 15/12

    Grundstücksverkehr in Sachsen-Anhalt: Genehmigungserfordernis bei Überschreiten

    Nach einhelliger Ansicht in Rechtsprechung und Schrifttum hat das Grundbuchamt deshalb in eigener Zuständigkeit zu prüfen, ob ein Grundstücksgeschäft unter die Regelungen des § 2 GrdstVG fällt (z. B. BGHZ 94, 24; BayObLGZ 69, 144; OLG Frankfurt FGPrax 2012, 9).
  • LG Aachen, 24.04.2001 - 3 T 112/01

    Löschung der zur Sicherung eines Rückübertragungsanspruchs eingetragenen

    Zudem würde der Zwang, entfernte Möglichkeiten durch formgerechten Nachweis auszuschließen, in der Mehrzahl der Fälle zu leerem Formalismus führen und einen ,geordneten Geschäftsgang unnötig erschweren (vgl. zum Ganzen BGH Rpfleger 1985, 234, 235 = DNotZ 1986, 97 = MittRhNotK 1985, 120 ; OLG Köln Rpfleger 1987, 301; LG München I MittBayNot 1988, 43, 44; Demharter, 23. Aufl., § 29 GBO , Rn. 63).
  • LG Saarbrücken, 29.09.2006 - 5 T 300/06

    Unzulässigkeit eigener Ermittlungen des Grundbuchamtes zur Genehmigungspflicht

    Dabei hat das GBA grundsätzlich selbständig zu prüfen, ob ein Rechtsvorgang überhaupt in den Bereich des Grundstücksverkehrsgesetzes fällt (vgl. BGH 5. Zivilsenat, Beschluss vom 14.2. 1985 - Az: V ZB 20/84, zitiert nach juris Rn. 10 = BGHZ 94, 24 = DNotZ 1986, 97 = MittRhNotK 1985, 120 sowie OLG Zweibrücken 3. Zivilsenat, Beschluss vom 3.11.1998 - Az: 3 W 214/98, zitiert nach juris Rn. 9 = FGPrax 1999, 3 ).
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